Mehrere Sommerurlaube verbrachten
wir auf der Ile de Ré. Eine weitere Wertung des Urlaubszieles
erscheint mir überflüssig, da die Wiederholung für sich spricht.
Die Insel in der Charente-Maritime, etwa 30 km lang und bis zu 5
km breit, liegt im Atlantik gegenüber von La Rochelle und ist mit
dem Festland mit einer imposanten 3 km langen Brücke (Maut 16,50
€ Hin- und Rückfahrt pro Pkw) verbunden und beheimatet ca. 16.000
Einwohner. Durch Golfstrom und westlichen Atlantikwind ist die Insel
durch ein außergewöhnliches Klima mit einer hohen Zahl von
Sonnenstunden geprägt. Die zehn Dörfer der Insel sind durch ein
gut ausgebautes Netz von Radwegen erreichbar. Es gibt breite
Sandstrände und eine erhebliche Tide. Die Zeiten von Ebbe und Flut
können dem Tidenkalender entnommen werden, der z.B. im "Guide
Pratique" einem jährlich aktualisiertem Heftchen für
Touristen veröffentlicht ist. Darüber hinaus enthält das Heft
alle Infos, die man sonst noch benötigen könnte über Restaurants,
Campingplätze, Segelschulen, Notdienste etc.
Für die Insel typische Produkte sind der Wein, das Frühgemüse
(vor allem Spargel und Kartoffeln), Salz aus den Salzgärten und
Fischereiprodukte vor allem die Austernzucht.
Geldautomaten sind nicht zahlreich gesät. So muss man
gelegentlich schon einmal anstehen.
Salzfelder im Norden der Insel
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